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Dienstag, 7. Mai 2024
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Lesungen, Vorträge und Diskussionen

 
Lesung: "Wenn Rache nicht genügt"
Krimi-Autor Wolfgang Burger kommt in die Mühlburger Stadtteilbibliothek

Beim Tag der offenen Tür, mit dem die Stadtteilbibliothek Mühlburg am Samstag, 19. Oktober, die Eröffnung der neuen Räume im Bürgerzentrum am Entenfang feiert, gibt es für Krimi-Fans einen besonderen Programmpunkt. Um 15 Uhr liest der bekannte Karlsruher Autor Wolfgang Burger aus seinem neuen Kriminalroman "Wenn Rache nicht genügt". Von 11 bis 16.30 Uhr finden zudem Musikdarbietungen und Führungen statt. Aufgrund der Veranstaltungen ist Ausleihe oder Rücknahme an diesem Tag nicht möglich.
 
 

 
Karlsruhe: Sonntagscafé "Von der Demokratie zur Diktatur"
Vortrag über Karlsruhe in der Zeit von 1930 bis 1939

Den Aufstieg der NSDAP und deren rasche Erfolge bei der Beseitigung der demokratischen Strukturen durch Rechtsbrüche, Terror und Mord sowie eine Vereinnahmung für die nationalsozialistische Ideologie durch eine gezielte Propaganda skizziert der Leiter des Stadtarchivs, Dr. Ernst Otto Bräunche, beim Sonntagscafé des Internationalen Bildungszentrums (IBZ) am Sonntag, 20. Oktober, 11 Uhr.

Karlsruhe stand als badische Landeshauptstadt in der Endphase der Weimarer Republik im Fokus des nationalsozialistischen Kampfes gegen die Demokratie. Bereits 1940 hatte die Stadt faktisch ihre Hauptstadtfunktion verloren.

Die Teilnahme an der Veranstaltung im Großen Saal des IBZ in der Kaiserallee 12d (Haltestelle Yorckstraße, Parkplätze befinden sich hinter dem Haus) ist kostenlos.
 
 

 
Neal Shusterman auf Lesereise in Deutschland
US-Autor Neal Shusterman kommt auf Lesereise nach Deutschland! Von 16. bis 18. Oktober können Sie erleben, wie er seinen Roman »Kompass ohne Norden« vorstellt.

»Kompass ohne Norden«, der erste Jugendroman über Schizophrenie, ist für die eindringliche, erhellende Schilderung aus der Sicht eines Betroffenen für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2019 nominiert - sowohl von der Kritiker- als auch von der Jugendjury. Neal Shusterman wird im Anschluss an die Lesereise an der Preisverleihung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse teilnehmen.

Neal Shustermans Sohn Brandon, der selbst unter Schizophrenie leidet und den Roman illustriert hat, begleitet seinen Vater und liest mit ihm.
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Künstlergespräch Michael Krebber am 12. Oktober in München
Moderation: Tonio Kröner I Ort: Foyer Museum Brandhorst („Im Zebra“) I Beginn: 19.00 Uhr
#MBMichaelKrebber

München, Oktober 2019 – Kaum ein Künstler ist so stark in einem Netzwerk aus Beziehungen und Bezügen verwoben wie Michael Krebber: Der 65-Jährige gehört zu den zentralen Figuren der mythenumrankten Kölner Kunstszene der 1980er- und 1990er-Jahre. Seit diesem Zeitraum reicht sein Einfluss auf die Malerei ungebrochen bis in die Gegenwart hinein. In Krebbers Werk scheinen Einflüsse aus der Kunstgeschichte – insbesondere der Geschichte der Malerei – sowie aus Philosophie, Film und der gesamten Popkultur in einem unverkennbaren Stil aufzugehen: „Wie selbstverständlich und doch schwer zu fassen, mehrdeutig, allerdings nicht ohne eine gute Ladung staubtrockenen Humors“, bilanziert Dr. Monika Bayer-Wermuth, Kuratorin am Museum Brandhorst. Am 12. Oktober spricht Michael Krebber „im Zebra“ über sein Werk, d.h. vor der titelgebenden Vorhanginstallation von Guyton \ Walker im Foyer des Museums Brandhorst.

Einlass Künstlergespräch ab 18.30 Uhr, Beginn 19.00 Uhr. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, der Eintritt frei. Durch den Abend führt der in Berlin lebende Künstler und Kurator Tonio Kröner.

„Spot On“ mit Michael Krebber

Das Gespräch findet anlässlich der aktuellen Reihe „Spot On“ statt, bei der das Museum bedeutende Werkblöcke verschiedener Künstlerinnen und Künstler aus der eigenen Sammlung präsentiert. Seit dem 14. September sind neben Malereien von R.H. Quaytman (Saal 0.7) Arbeiten von Michael Krebber (Saal 0.8) zu sehen. Im Erdgeschoss des Hauses spinnt der gebürtige Kölner ein feines Netz an Bezügen zu Künstlerinnen und Künstlern sowie zu verschiedenen Diskursen, wie es seine Installation „Was will die Kunst vom Film“ (2001) beispielhaft zeigt. Die Mehrzahl der hier gezeigten Arbeiten entstammt Krebbers Ausstellung „Der durchschnittliche Speisefisch sagt ADIEU“ aus dem Jahr 2001 in Köln.

Die Einzelpräsentationen von Michael Krebber und R.H. Quaytman wurden im Rahmen der Jubiläumsausstellung „Forever Young“ eröffnet und sind noch bis einschließlich 7. Januar 2020 zu sehen.

Über das Museum Brandhorst

Das Museum Brandhorst beherbergt mit über 1.200 Exponaten eine der wichtigsten musealen Sammlungen für Gegenwartskunst in Europa mit zahlreichen bedeutenden Künstlerinnen und Künstlern wie Andy Warhol, Cy Twombly, Bruce Nauman, Cady Noland oder Wolfgang Tillmans. Der zehnte Geburtstag des Museums im Mai 2019 ist Anlass für eine Werkschau aus den Sammlungsbeständen: „Forever Young – 10 Jahre Museum Brandhorst“ spannt einen Bogen von den frühen 1960er Jahren bis in die aktuelle Kunstproduktion. Neben bekannten und beliebten Höhepunkten sind zahlreiche Neuerwerbungen zu sehen, die seit der Eröffnung 2009 in der Sammlung Brandhorst aufgenommen wurden und nun erstmals im Museum präsentiert werden.

Museum Brandhorst | Kunstareal
Türkenstraße 19 - 80333 München | Munich
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Lirum Larum Lesefest 26. Freiburger Kinderliteraturfestival
12 Kinderbuchautorinnen und -autoren und ein Friseur bei über 50 kostenlosen Veranstaltungen in ganz Freiburg

Auftakt am Sonntag, 6. Oktober im Literaturhaus Finale am Sonntag, 13. Oktober im Theater

Von Sonntag, 6. bis Sonntag, 13. Oktober dürfen sich große und kleine Lesefans aus Freiburg und Umgebung wieder auf ein frisches Programm mit vielen Neuerscheinungen aus der Welt der Kinderliteratur freuen.

Zum Auftakt am Sonntag, 6. Oktober präsentiert das Junge Literaturhaus die lustigsten Episoden der französischen ComicReihe „Ariol“. Übersetzer Matthias Wieland liest aus den Abenteuern des kleinen blauen Esels und besingt ihn und seine Freunde samt Ukulele in mitreißenden Liedern. Anschließend lädt der Riso Club Junior zum Zeichnen, Dichten und Drucken am Risographen ein.

Von Montag bis Freitag finden täglich Veranstaltungen in Schulen, Stadtteilbibliotheken, Institutionen, Vereinen und Buchhandlungen statt, u.a. mit Jan Birck, Aurelié Guetz, Martin Muser, Christina Röckl, Valija Zinck und Dita Zipfel.

Am Samstag, 11. Oktober schneidet der Münchner Szene-Friseur und Cross-Art-Künstler Danny Beuerbach in der Stadtbibliothek am Münsterplatz Haare gegen Vorlesen. In seinem Programm „Book a Look“ bekommen Kinder einen neuen Haarschnitt, wenn Sie ihm dabei aus ihren Lieblingsbüchern vorlesen. Sein Ziel ist, aus der einzigartigen Aktion ein Non-Profit-Projekt zu entwickeln, an dem sich sämtliche Friseurinnen und Friseure beteiligen können.

Am Nachmittag lesen Frauke Angel, Ulrich Hub, Martin Muser und Finn-Ole Heinrich in verschiedenen Buchhandlungen aus ihren neusten Werken. Im Kommunalen Kino berichtet Ritter-RostErfinder Jörg Hilbert nach der Filmvorführung davon, wie aus seinem Buch-Helden eine Kinofigur wurde.

Das Finale findet am Sonntag, 21. Oktober im Theater statt. Dort treten Jörg Hilbert mit seinem nagelneuen „Ritter Rost“ sowie Ulrich Hub, Finn-Ole Heinrich, Frauke Angel und Stefanie Taschinski auf. Außerdem gibt es eine Druckwerkstatt der Leipziger Buchkinder, die Lirum Larum Lesehecke der Jugendkunstschule, eine Ausstellung selbst gezeichneter Comics Freiburger Kinder sowie die Lirum Larum Leseecke der Stadtbibliothek. Alle Veranstaltungen im Großen Haus werden in Gebärdensprache übersetzt.

Die Lirum Larum Leseklasse 2019 sind die Dritt- und Viertklässler_innen der Familienklassen F1 und F2 der ClaraGrunwald-Schule. Sie befragten für das Leseheft alle Lesegäste und übernehmen beim Finale die Anmoderationen.

Das Lirum Larum Leseteam sucht für das kommende Festival 2020 vier Kinder zwischen 8 und 12 Jahren, die sie beim Lesen und Auswählen der Lesegäste unterstützen. Interessierte können sich direkt beim Leseteam bewerben.

Das Lirum Larum Lesefest ist eine Veranstaltung des Kulturamts in Kooperation mit Theater Freiburg und Literaturhaus Freiburg und in Zusammenarbeit mit vielen Institutionen, Vereinen und Buchhandlungen.

Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Es sind auch keine kostenlosen Tickets erforderlich. Zum Teil wird um Anmeldung gebeten.

Das komplette Festivalprogramm findet sich unter www.freiburg.de/lesefest Weitere Informationen gibt es beim Kulturamt unter der Telefonnummer: 201-2101 oder per E-Mail unter kulturamt@stadt.freiburg.de . Das Lirum Larum Leseheft liegt ab Ende September an den bekannten Stellen aus.
 
 

 
Familiendrama: Lesung in der Stadtbibliothek Karlsruhe
Judith Rimmelspacher stellt "Gründonnerstag" vor

Am Dienstag, 8. Oktober, liest Judith Rimmelspacher aus ihrem Roman "Gründonnerstag" in der Stadtbibliothek im Neuen Ständehaus. Die gebürtige Karlsruherin ist besonders als Mundart- und Kinderbuchautorin bekannt. In ihrem autobiografischen Roman schildert Rimmelspacher dramatische Ereignisse ihrer Familie."Gründonnerstag" ist Kindheitserinnerung, Aufarbeitung einer tragischen Vater-Tochter-Geschichte und Liebeserklärung an die Mutter und den Ehemann.

Im Rahmen der Literaturtage präsentiert die Autorin neben ihrem Roman weitere Geschichten in Mundart. Die kostenlose Lesung findet im Rahmen der Literaturtage Karlsruhe statt. Beginn ist um 20 Uhr im Lesecafé. Die Buchhandlung Hoser und Mende bietet einen Büchertisch an.
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Kai Weyand liest aus seinem Roman „Die Entdeckung der Fliehkraft“
Freiburger Andruck am Mittwoch, 9. Oktober, 20 Uhr im Winterer-Foyer, Theater Freiburg

Karl ist Deutschlehrer im Gefängnis. Von außen betrachtet scheint sein Leben völlig in Ordnung zu sein, aber er hat er das Gefühl, dass alles ins Wanken gerät: Die Nähe zu seiner Frau und seinem Sohn schwindet immer mehr, ihre Gespräche laufen ins Leere, und auch die Beziehung zu seinem pflegebedürftigen Vater ist kompliziert. Zum Nachdenken über sein Leben bringen ihn nicht nur seine Schüler, sondern auch Homer, ein Junge aus der Nachbarschaft, den er täglich auf seinem Weg zur Arbeit trifft. Und dann ist da Karoline, eine Zufallsbekanntschaft. Er schreibt ihr aus einer spontanen Laune heraus. Ihr immer intensiver werdender Austausch über Schuld, Verantwortung, die Liebe und das Leben setzt ungeahnte Kräfte und Gefühle frei.

Nach dem Erzählband „Am Dienstag stürzen die Neubauten ein“, erschienen 2005, den beiden Romanen „Schiefer eröffnet spanisch“ von 2008 und „Applaus für Bronikowski“, der 2015 in die Longlist für den Deutschen Buchpreis aufgenommen wurde, legt Kai Weyand mit „Die Entdeckung der Fliehkraft“ seinen dritten Roman vor. Über diesen wunderbar skurrilen und poetischen Roman kommt er mit Bettina Schulte ins Gespräch.

Die Lesereihe „Freiburger Andruck“ findet seit 2014 statt und ist eine Kooperation des Kulturamts mit dem Literaturhaus, der Stadtbibliothek, dem Theater Freiburg, dem SWR Studio Freiburg und der Badischen Zeitung. In Freiburg ansässige Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzer stellen in dieser Reihe ihre neu erschienenen Bücher zum ersten Mal in Freiburg vor. Vier bis sechs moderierte Lesungen mit anschließendem Gespräch finden im Laufe eines Jahres wechselnd bei den Mitveranstaltern statt.

Der Eintritt kostet 9 Euro, ermäßigt 6 Euro, an der Abendkasse kostet der Eintritt 1 Euro Aufpreis. Vorverkaufsstelle ist das Literaturhaus-Büro in der Bertoldstraße 17. Geöffnet ist das Büro von Mittwoch bis Freitag, von 14 bis 16 Uhr. Eine weitere Vorverkaufsstelle ist der BZ Kartenservice in der Kaiser-Joseph-Straße 229, erreichbar unter dem Reservix-Telefon 01806/700733, online unter www.reservix.de oder unter www.literaturhausfreiburg.de. Auch print@home ist möglich.
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Sehen – als
Die Wahrheit der Kunst

Über den Moment der Kunsterfahrung spricht Michael Lüthy, Professor für Geschichte und Theorie der Kunst, Weimar, am Dienstag, 24. September um 19.00 Uhr in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1. Ob im Museum vor einem Bild oder inmitten einer zeitgenössischen Kunst-Aktion – im Augenblick einer Kunsterfahrung geschieht ein Doppeltes: Die Zuschauer erfahren sich als Subjekt in ihrer jeweiligen Erlebnisfähigkeit und gleichzeitig erfahren sie ein bestimmtes Objekt in seiner Besonderheit. Diesem Verhältnis von Subjekt und Objekt im Moment der Kunsterfahrung geht Michael Lüthy in seinem Vortrag „Sehen – als. Die Wahrheit der Kunst“ nach, auch anhand von Beispielen aus der aktuellen Ausstellung „Kryptogamen“ von Melissa Holstein. Um Anmeldung wird gebeten unter mail@katholische-akademie-freiburg.de oder unter 0761 319180. Der Eintritt beträgt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro.
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